Blog

Ein kleiner Corona-Rückblick 2020

Nicht vieles gibt es in dieser verrückten Coronazeit zu berichten. Den während das Virus das ganze öffentliche und auch größtenteils das private Leben flach legte, musste damit auch die Ravennatalbande eine notgedrungene Pause einlegen. Die abgesagte ZZL unserer Ambra im März 2020 war der Startschuss für eine sehr lange Zeit ohne Ausstellungen, Zuchtgeschehen und Öpi-Treffen.
Aber von sowas lassen sich unsere Mädels natürlich nicht den Spaß nehmen und so gab es das ein oder andere kleine Abenteuer für sie in der Heimat zu entdecken.


Alena testet Frauchens Kinderschaukel im Schrebergarten.

Ambra besucht den Wildtierpark und beobachtet alles ganz neugierig aus der Ferne.

Die Ravennatalbande begutachtet den gepanzerten Neuzugang.

Ein Besuch von der Familie aus Dänemark.



Easie begeistert sich fürs schwimmen und geniest die Ausflüge an die Dreisam.

Die Bande bekommt Besuch von Ramona und Art Auryn aus Österreich. 

Alena bildet sich beim VDH fort und lernt viel neues über Genetik.

Die Mädels haben ein Schlammloch gefunden - Öpi Wellness mal anders.



Wir gönnen uns eine kurze Auszeit – Urlaub in Frankreich.

Ambra geht der Sommerhitze aus dem Weg und tobt lieber eine Runde durch den Pool.

Der Metzger hat den Mädels eine kleine Überraschung eingepackt. 

Ambra hat einen Plüschbären bekommen und trägt ihn stolz nach Hause.



Easie erzählt von ihrem ersten Öpi-Treffen am Schluchsee.

Bloß weg hier … Die Mädels überlegen ob sie in den Wald ziehen sollen damit sie Ruhe vor dem Virus haben.

So viel Schnee für die Ravennatalbande. Da geht den Öpis das Herz auf.

Weihnachten bleiben die drei dieses Mal unter sich und lassen sich reichlich beschenken.


Kommentare: 0

Wochenendtrip zum Öpi-Treffen des KÖP

Kaum war der Urlaub für uns vorüber stand für die Ravennatalbande schon wieder ein kleines "Abenteuer" an. Bei kühlen Temperaturen machten wir uns Mitte Oktober auf den Weg zum jährlichen Treffen des Klubs für Österreichische Pinscher. Lange hatten wie gehadert, schließlich lagen gute 1500km Fahrt an nur einem Wochenende vor uns. Aber da wir einfach etwas Öpi verrückt sind, luden wir die Mädels ins Auto und reisten mit Zwischenstop bei der Verwandschaft nach Österreich. 
Dort erwartete uns traumhaftes Wetter, war es tags zuvor noch typisch herbstlich gewesen, strahlte zum Treffen die Sonne. Kaum auf dem Treffen angekommen, sahen wir auch schon die ersten Bekannten Gesichter. So gab es ein Wiedersehen mit Ambras Züchtern und den Besitzern des Vaters unseres A-Wurfes. Auf der Wanderung gab es daher viel neues zu erfahren und berichten. 
Nach einer zünftigen Jause, durfte die Bande noch ausgiebig toben, bevor wir uns wieder auf die Heimreise machten.

 


Kommentare: 0

Wir waren dann mal im Urlaub

Endlich hieß es Urlaub für uns. Den hatten wir und die Mädels uns nach einem aufregenden Jahr redlich verdient. Wie auch schon die Jahre zuvor führte uns unser Weg wieder an die Mittelmeerküste Frankreichs. Hier hatten wir uns wieder ein kleines Ferienhaus gemietet, nicht weit weg vom Strand und dem Canal du Midi entfernt. Die Fahrt verlief wie immer absolut problemlos, den die Damen verbrachten die Zeit fast ausschließlich mit schlafen. Mal Alena quer über Easie, mal Ambra schlafend im sitzen kurz vor dem umfallen.
Bei bestem Wetter erreichten wir unser Ziel und die Mädels, samt Bruder Apollo, erkundeten erstmal ihr Heim für die nächsten zwei Wochen. Rasch wurde ausgepackt, eingekauft und der erste Strandausflug stand an. Kaum hatten die Zwerge die ersten Sandkörner unter den Pfoten ging es nur noch munter drunter und drüber. Während die Kleinsten tobten, genoss Mama Easie die Sonne und Ambra grub den Strand um. 


Auch der Weg ins Meer stand auf dem Programm. Während die Kleinen sichtlich beeindruckt von den Wellen waren, setzte Ambra mit einem beherzten Sprung über die Wellen und drehte ihre Runden. Selbst die sonst etwas "wasserscheue" Easie lies sich davon anstecken und schwamm Ambra munter hinterher. 

So vergingen die Tage. Neben einigen Strandausflügen mit viel Ball spielen und toben, machten wir auch einen Ausflug durch die Dünen zum Kanal und begaben uns sogar auf eine kleine "Safari". Geschützt im Auto konnte die Öpi-Rasselbande allerlei neue Tiere kennen lernen. Zebras, Antilopen, Strauße, Gnus, Affen, Giraffen und sogar auch Löwen wurden aufmerksam durch die Fenster begutachtet während wir durch die Gehege fuhren. Zum Abschluss folgte ein Spaziergang durch den Park wo es zusätzlich viele neue Gerüche kennen zu lernen gab.

Nach zwei Wochen Entspannung führte uns unser Weg wieder nach Freiburg. Gespannt was es für die Bande vom Ravennatal bald neues zu entdecken gab.


Kommentare: 0

Ambras erste Ausstellung

Im Juli diesen Jahres, also mitten im Sommer *schwitz*, führte uns unser Weg für ein Wochenende nach Nürnberg. Nachdem wir aufgrund der Welpen Offenburg im März hatten sausen lassen, stand nun also Ambras erste richtige Ausstellung auf dem Programm. Bereits Wochen vorher hatten wir mit üben begonnen. Stehen bleiben, Zähne zeigen, an der Showleine laufen und sich vom Richter begutachten lassen. All das was Easie bereits beherrschte, musste sich nun auch Ambra aneignen. Die Zeit verflog nahezu und so standen wir schon bald am Ring und warteten darauf das es los ging.

 

Ambra war etwas beeindruckt von den vielen Hunden und fremden Leuten, trat tapfer ihren Weg in den Ring an und beäugte den Richter ausgiebig. So hieß es einmal im Kreis herum, Diagonal laufen und sich dem Richter präsentieren. Brav lies sie sich begutachten, zeigte Zähne und wartete während der Bericht geschrieben wurde. Und das Training machte sich bezahlt, neben den V1, der Anwartschaft für den Jugendchampion erhielten wir auch das Jugend BOB. Besser hätte es nicht laufen können. Den auch Easie sicherte sich das V1, das CAC und das CACIB und schlussendlich auch das BOB.

Zwischendurch durfte auch Alena erste Ausstelllungsluft schnuppern und zeigte wieder einmal wie ähnlich sie ihrer Mama ist.


Kommentare: 0

Wir blicken zurück

Im Haus ist es ganz schön ruhig geworden. Über 10 Wochen herrschte bei uns munteres treiben und nun mischen unsere Ravennatal-Zwerge ihre Familien ordentlich auf. Dankbar für diese wunderbare Erfahrung aber auch mit etwas Wehmut blicken wir zurück. Irgendwie verging die Zeit einfach wie im Flug und noch immer haben wir es nicht realisiert das dieser Moment auf den wir so lange hingearbeitet hatten schon wieder vor rüber ist. Mittlerweile ist unser A-Wurf schon drei Monate alt und ganz so klein sind unsere Zwerge bei weitem nicht mehr. Wenn wir uns die Bilder ansehen die wir regelmäßig zugeschickt bekommen, müssen wir immer wieder daran denken das es noch gar nicht so lange her ist wie sie noch auf eine Hand gepasst hatten. 

Easie hatte sich sehr schnell von der Geburt erholt und ging von Tag zu Tag mehr in ihrer Mutterrolle auf. Sie putzte die Kleinen, schaute das alle ihr Geschäft erledigten und achtete ganz genau darauf was im Wurfzimmer so vor sich ging. Auch bei uns spielte sich bald eine gewisse Routine ein. Wurfkiste säubern, Teppiche waschen, das wiegen der Zwerge und natürlich das stundenlange beobachten weil man sich einfach nicht losreißen konnte. Schon nach kurzer Zeit konnte wir die "Glugser" und "Quietscher" unterscheiden und wussten was die A-chen einforderten.


Die ersten beiden Wochen verflogen im Nu und die Kleinen hatten ihr Gewicht mehr als verdoppelt. Den ersten Besuch unserer Zuchtwartin verschlief die Bande komplett und scherte sich überhaupt nicht über dem Rummel um sie. Umso aufregender war dann der erste Check-Up beim Tierarzt. Den so langsam öffneten sich auch die Augen und der eine oder andere wagte sich schon an seine ersten unsicheren Schritte.

Viel schneller als Gedacht wuselten bald alle durch die Wurfkiste und so durften sie auch ihren Welpenauslauf erkunden in dem es fast täglich Neues zu entdecken gab. Von Tag zu Tag wurden sie mutiger und so musste auch mal eins der Kuscheltiere niedergerungen werden oder man stibitzte sich frech eine Kordel von Tante Ambra. Diese durfte Easie nun auch bei der Welpenpflege unterstützen und konnte es kaum erwarten wenn sie endlich zu den Babys durfte. 

Nicht selten bekamen wir von Interessenten und Freunden Nachrichten wer den da so jämmerlich auf den Videos im Hintergrund weinte. 


Ab Woche vier stand nun eigentlich jedes Wochenende Besuch ins Haus und die Kleinen schafften es wirklich jeden einzelnen davon um den Finger zu wickeln. Es wurde viel getobt, gestaunt, gelacht und gekuschelt und die Nachbarskinder konnte sich kaum entscheiden wer den nun ihr Liebling war. In dieser Zeit bekamen die Babys auch ihre erste feste Nahrung, ob Barf, Nass- oder Trockenfutter, die kleinen Öpis machten sich über alles her. Easie zog sich derweil langsam aus der Wurfkiste zurück und gönnte sich immer mal wieder eine Verschnaufpause in der Ambra bereitwillig einsprang. Schließlich konnte man ja nun wunderbar mit den Zwergen spielen. 

Täglich ging es nun nach draußen um alles zu entdecken was es nur zu entdecken gab. Vor allem der Tunnel und das Bällebad hatten es der Bande angetan. Es wurde gerauft, gekämpft, gejagt und um das Spielzeug gezankt. Da wurden die Zähne gezeigt, geknurrt und allen klar gemacht das die Miniöpis dabei waren die Welt zu erobern. Mama Easie schritt ein wenn es zu wild wurde und hatte ihre Meute gut im Blick. Täglich machten die Kleinen Fortschritte und entwickelten immer mehr ihre eigenen Charaktere und Eigenheiten. Der eine buddelte gern, der andere kaute am liebsten auf den Kordeln herum und manch einer genoss es einfach nur auf dem Schoß gekrault zu werden.  
Doch so aufregend und spannend die Tage waren, so schnell vergingen sie auch und wir mussten uns von einem nach dem anderen verabschieden. Jedes mal wenn ein neues Familienmitglied abgeholt wurde floß auch die ein oder andere Träne. Gewappnet mit Decke von daheim, Geschirr, Leine, einem Teddy und ganz vielen Kecksen durften sie ihre Reisen antreten. 

Fast täglich erreichen uns Bilder unserer Zwerge und wir sind unglaublich stolz auf sie und ihre Familien. Sie entwickeln sich prächtig und zeigen immer mehr was der Öpi für eine wunderbare Rasse ist. 

 


Kommentare: 0

Ausflug nach Österreich - Easie ist läufig

Anfang Dezember war es nach langem warten endlich soweit. Easie war läufig. Monatelang hatten wir uns mit der Rüdenwahl beschäftigt und nun konnten wir endlich unsere Reise nach Österreich antreten. Etwa eine Woche nach Beginn der Läufigkeit machten wir uns auf den Weg. Die beiden Mädels verschliefen die fast 800km lange Fahrt komplett. Und Ambra konnte wärend einer Pause ihren ersten Schnee kennen lernen. Gegen Abend erreichten wir unser Ziel und verabredeten uns für den nächsten Tag damit sich die Hunde schonmal kennen lernen konnten.

Die beiden verstanden sich auf anhieb zu einem Deckakt kam es zwischen den beiden in den Folgetagen aber leider nicht. Dank der tollen Unterstützung der Rüdenbesitzerin konnte wir kurzfristig umplanen und noch am Abend zum neuen Rüden fahren.

Am 14. und 15. Dezember wurde Easie erfolgreich vom Rüden Rendi vom Schafschnitz gedeckt.

 

Vier Wochen sind seitdem vergangen und wir können voller stolz verkünden das wir Mitte Februar unseren A-Wurf erwarten.


Kommentare: 2
  • #2

    Sandra & Elli (Sonntag, 10 Februar 2019 15:45)

    Warten ist nicht unsere Kernkompetenz ... deswegen ist jetzt für uns auch sozusagen schon "Mitte Februar"! *lach*

    Wie schaut es bei Euch aus? Noch alles ruhig? Wie geht es der werdenden Mama??

    Wir wünschen Euch alles Gute für den ersten Wurf!!

    Liebe Grüße
    Sandra & Elli

  • #1

    Marion (Montag, 21 Januar 2019 09:29)

    Ich bin ja soooo gespannt :-)
    Drückt die kleine Easie von mir. Und toi, toi, toi, daß alles problemlos läuft.

    PS: Ich glaube, ich war schon ewig nicht mehr in Freiburg....... ;-)

Die Kleine wird zur Großen – Wer ist nun wer?

Schneck und Krümmel oder auch die Kleine und die Große, so werden unsere beiden Mädels seither genannt. Ja, nur ist das Krümmel bei weitem kein Krümmel mehr und die Große wurde mittlerweile zur Kleinen. Nicht selten passiert es uns mittlerweile das wir die beiden namenstechnisch "verwechseln". Bleibt Easie die Große, weil sie die Ältere ist, oder bekommt Ambra nun die Ehre?
So richtig witzig wird das immer erst wenn wir vor anderen über die beiden reden. Neulich erst schaute uns unsere Tierärztin etwas verdutzt an als wir von der Großen sprachen und Easie auf den Behandlungstisch hoben. Ambra blickte sie derweil mit ihren Krokoaugen an und freute sich das sie heute nicht rauf musste.

"Wer ist den nun wer?" werden wir daher nun öfters gefragt. Allerdings folgt fast genauso häufig die Frage "Sind das Schwestern?" Und da müssen wir sagen, ja das sind die beiden mittlerweile eindeutig geworden. Somit bleibt für uns die "Große" die Große und die "Kleine" die Kleine. Schließlich gibt es immer eine Große Schwester und eine Kleine und da spielt die Größe auch keine Rolle.


Kommentare: 0

11. und 12. November 2018 – Ausstellung Karlsruhe

Am letzten Wochenende fuhren wir auf die Doppelausstellung nach Karlsruhe. Das Auto voll beladen machten wir uns um 5:30 Uhr auf den Weg. Wenn wunderte es da das die beiden Öpi-Damen seelenruhig auf der Rückbank dösten. Die Fahrt verlief problemlos und wir konnten uns einen guten Platz am Ring sichern. Mittlerweile schon fast profimäßig ausgestattet bauten wir unsere Stühle, Hundeboxen und den Tisch auf und holten Easies Startunterlagen ab.
Wegen Ausfall unseres Richters wurde die Reihenfolge etwas umgeworfen und wir hatten den ganzen Vormittag Zeit bis wir an der Reihe waren. Ambra fühlte sich auf ihrer ersten Ausstellung zu Beginn noch etwas unwohl, taute aber bald auf und lies sich durch den ganzen Trubel kaum beeindrucken. War doch alles viel zu spannend und so ging sie munter mit mir einkaufen wärend die Herren am Ring warteten. Wir schauten uns einige Stände an und die kleine Dame konnte sich hin und wieder was zum probieren erhaschen.


 

Zum Vespern ging es dann wieder zurück, wo sich Ambra erstmal eine Runde Mittagsschlaf in der Box gönnte. Gegen Mittag durften Thorsten und Easie in den Ring. Freudig und mit dem Schwanz wedelnd drehte Easie ihre Runden und blieb super stehen um sich von der Richterin Olga Dolejsova begutachten zu lassen. Easie bekam dafür ein Vorzüglich und einen tollen Richterbericht, konnte sich aber leider nur die Reserveanwartschaft sichern. So fuhren wir gegen 16 Uhr, mit etwas mehr Gepäck wieder nach Hause .

 

Auch am Sonntag ging es wieder früh für uns nach Karlsruhe wo es ohne Ende schüttete und wir schauen mussten das wir einigermaßen trocken in der Halle ankamen. Heute hatten wir noch einen besser Platz und nach dem Aufbau gab es erstmal was zu essen und eine Runde Kaffee für die Thorsten und Manu. Ambra durfte dann mal schauen wie sich so ein erster Platz anfühlte – ich glaube es hat ihr gefallen. Auch den Ring fand sie super, momentan aber eher noch zum spielen


 

Schon recht früh durften Thorsten und Easie in den Ring, wo es heute noch einen Öpirüden mehr zu bestaunen gab. Easie präsentierte sich wieder souverain und bekam auch bei Herrn Tamas Jakkel ein Vorzüglich sowie die Reserveanwartschaft. Zu unserer Freude besuchte uns eine unserer zukünftigen Welpenbesitzerinnen um sich das ganze Mal anzuschauen.

Bevor es wieder nach hause ging schauten wir noch bei ein paar Bekannten vorbei und kauften für die beiden Damen noch etwas zur Belohnung. 

Damit geht es für uns jetzt erstmal in die Ausstellungspause und wir hoffen bald den ersten eigenen Öpi Nachwuchs in unserem Haus begrüßen zu dürfen.


Kommentare: 1
  • #1

    Marion (Donnerstag, 20 Dezember 2018 09:37)

    Als totaler Neuling war es sehr interessant, sich so eine Ausstellung mit dem ganzen Trubel live anzuschauen und zu sehen, wie so etwas abläuft. Wer weiß, wann ich selbst einmal dabei sein werde.....
    Bei der Gelegenheit durfte ich noch weitere Öpi-Besitzer kennenlernen, die kleine große Ambra endlich in Natura sehen und natürlich "meine" Easie (mitsamt Daniela und Thorsten) mal wieder treffen.