Das sind wir


Wie wir zum Öpi kamen

 

Wir, das sind Thorsten, Daniela, Easie, Ambra, Alena und Zwergpinscher Manilo. Zusammen leben wir im wunderschönen Freiburg am Rande des Schwarzwaldes. Auf den Öpi kamen wir 2014 kurz nachdem wir zusammen gezogen waren. Thorsten sehnte sich wieder nach einem eigenen Hund welcher vom Typus und Wesen seinem alten Hund entsprach und mit dem er seinen Sport nachgehen konnte. Nach einiger Recherche kam er so auf den Österreichischen Pinscher. Wir beschäftigten uns mehr mit der Rasse und Daniela kontaktierte einige Züchter welche bereit waren einen Welpen nach Deutschland zu vermitteln. Das war dank des neuen Tollwutschutzgesetzes nicht so leicht und so dauerte es fast ein Jahr bis sie in Dänemark fündig wurde.

 


 

Nach regem Austausch und einigen Telefongesprächen trafen wir uns im Oktober 2015 mit Benny und Regitze Rastemand beim Hofgut Sternen in der Ravennaschlucht. Zu diesem Zeitpunkt war Josephine bereits tragend und Thorsten durfte das erste Mal mit einem Öpi spazieren gehen. Von da an hieß es hoffen und warten ob auch eine Hündin im Wurf für uns dabei war. Mitte November erhielten wir via Bildern die tolle Nachricht, das gegen März eine kleine Öpidame bei uns einziehen durfte. Benny und Regitze schickten uns im Verlauf viele Bilder und wir konnten verfolgen wie sich die Welpen entwickelten bis wir schließlich im Januar für ein Wochenende nach Kopenhagen flogen um die Bande auch mal live kennen lernen zu dürfen.


 

Nachdem Thorsten nun das erste Mal seine Easie im Arm gehalten hatten wurde das warten für ihn nur noch schwerer. Am 2. März war es schließlich soweit und wir machten uns auf den Weg nach Stuttgart wo wir uns mit den Rastemands bei den Besitzern von Easies Bruder Emil trafen. Schon bald wimmelte das Haus voller kleiner und großer Öpis und einem Zwergpinscher. Gegen Nachmittag unterschrieben wir die Papiere und Derastemands Easie Belle war damit offiziell Teil unserer Familie und durfte mit uns nach hause fahren.

Thorsten nahm sich die ersten Tage frei und schon bald waren die beiden unzertrennlich. Wehe dem Frauchen wenn es vom Papa was wollte. Irgendwann war auch Frauchen ok und wurde nicht mehr Öpitypisch angebrummelt wenn es das Zimmer betrat.


 

Wärend Easie sich einlebte und langsam alles lernte was man so für ein Hundeleben braucht, wurde uns zunehmend Eines klar. Ein Öpi ist kein Öpi. Und so dauerte es nicht lang bis wir uns bei Benny und Regitze für einen weiteren Welpen auf die Liste setzen ließen. Bewusst das es bis dahin noch eine ganze Weile dauern würde genossen wir die Zeit mit unserem Mädchen und bereiteten sie auf ihre erste Ausstellung im Dezember 2015 in Kassel vor.
Für uns natürlich absolutes Neuland und wir waren froh das sich unsere Dänen ebenfalls auf den Weg dorthin machten. Sourverän holte Easie dort ihr erstes V in der Jugendklasse und für uns war klar der Weg zur Zuchtzulassung war eingeschlagen. Im Laufe der Zeit freundeten wir uns mit immer mehr Öpi-Haltern und deren Hunden an und so kamen viele schöne Treffen im Süden zustande. Gerade zu Paula, Alex und Emil entstand eine tolle Freundschaft und wir freuen uns immer wenn wir uns auf einen Spaziergang treffen können.


 

Im Dezember 2017 war es soweit und Easie bestand die ZZL im VDH. Nun stand die Wahl unseres Zwingernamens ins Haus. Tage wenn nicht sogar Wochenlang hatten wir uns schon damit herumgeschlagen. Ideen wurden gefunden und wieder verworfen. Uns war es wichtig das wir mit dem Namen auch Bezug auf uns und unser Zuhause nahmen.

Und schließlich war er gefunden, was konnte es besseres geben als den Ort zu wählen an dem unser Öpileben begonnen hatte. So sind wir nun also seit Juni 2018 als Zuchtgemeinschaft – vom Ravennatal – beim FCI eingetragen.

 

 


 

So beschäftigten wir uns natürlich mit der Suche nach dem passenden Deckrüden. Und wie sollte es kommen, statt einem Rüden fanden wir ein weiteres Öpimädchen in Österreich. So machten wir uns im Juli 2018 auf den Weg nach Wien wo wir bei Familie Schmidt unser neues Familienmitglied Ambra begrüßen durften.

 

Seit September 2018 sind wir nun also glückliche Besitzer von zwei wunderbaren Öpidamen, welche unser Leben bereichern und hoffentlich dazu beitragen können diese wunderbare Rasse zu erhalten.